Anti-Stress
Unsere Zeit ist geprägt durch Stress am Arbeitsplatz, Hektik auf dem Heimweg und Trubel in der Familie. Man ist nervlich am Ende und möchte sich am liebsten in ein Mauseloch verkriechen und von niemandem mehr angesprochen werden – am besten für Tage. Doch so ist das im Alltag leider nicht machbar. Wir müssen lernen, Dinge aus einer entsprechenden Distanz zu sehen und können nicht für alle und jeden jederzeit verfügbar sein. Wir müssen lernen, im „Hier und jetzt“ zu leben! Das ist nicht leicht – doch lernbar. Nachstehende Kräuter helfen uns dabei, wieder zur inneren Ruhe zurückzufinden und ab und zu wieder „Nerven wie Drahtseile“ zu haben. Das Leben ist lebenswert. Gönnen Sie sich ab und zu einmal eine Pause und sagen Sie öfters im Alltag einfach „Ja, ich will meine Ruhe“ – denn in der Ruhe liegt die Kraft.
Nehmen Sie täglich morgens und abends jeweils Frischpflanzen-Presssäfte aus Kaktusfeige (15 ml) und Hafer (15 ml) in ca. 150 ml Wasser oder Basen-Aktiv Tee am besten vor dem Essen ein.
Der Kaktusfeigensaft macht uns jünger, leistungsfähiger, resistenter gegen Angriffe von außen und verleiht uns die nötige Kraft, den Alltagsaufgaben locker und leicht entgegen zu treten. Wie wissenschaftliche Untersuchungen der Universität Hohenheim gezeigt haben, nimmt die Kaktusfeige einen positiven Einfluss auf unseren Zellstoffwechsel und optimiert die Aufnahme lebensnotwendiger Stoffe in die einzelne Körperzelle, so dass jede Zelle die bestmöglichste Leistung erbringen kann. Der Kaktusfeigensaft ist ein idealer Energiespender, vornehmlich bei Erschöpfung und erhöhtem Stress. Schon die alten Azteken schätzten die Wirkung des Kaktusfeigensaftes und daher wird er noch heute in der Volksmedizin Mittelamerikas bei vielen Erkrankungen wie beispielsweise bei allen entzündlichen Prozessen, Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes als auch bei Erkrankungen des Bewegungsapparates oder zum Schutz vor Erkrankungen angewendet.
Der Saft aus frischem Haferkraut ist seit alters her ein Aufbau- und Kräftigungsmittel. Der Hafer gehört zu den Süßgräsern und enthält die „Nervenvitamine“ B1, welches die Reizübertragung zwischen den Nervenzellen fördert, und B6, das sehr wichtig die Blutarmut, Depression und Nervenentzündungen ist. Schon früh erkannte man die Wirkkraft des Hafers und mischte es den Pferden ins Futter. Nicht umsonst sagt der Volksmund: „Hafer verleiht den Pferden Kraft!“. Hafersaft beinhaltet viel Calcium, sowie weitere Mineralstoffe und Spurenelemente wie Eisen, Zink oder Mangan. Darüber hinaus ist er reich an pflanzlichem Eiweiß. Kaktusfeigensaft und Hafersaft ergänzen sich ideal und können auch beim älteren, leistungsschwächeren Menschen dazu beitragen, dass er sich gerade nach einer grippalen Infektion mit verlängerter Rekonvaleszenz wieder restlos erholen kann.
Bedenken Sie bitte, dass sich gerade bei chronischen Leiden eine Umstimmung erst nach sechs Wochen zeigt. Das bedeutet im Klartext: Diese Kur sollten Sie mindestens acht Wochen regelmäßig anwenden, um den vollen Wirkungseffekt zu spüren. Auch spricht nichts dagegen, nach einem vier- oder achtwöchigen Zyklus diese Kur für weitere sechs bis acht Wochen fortzuführen.
Für eine 4-Wochen-Kur benötigen Sie 4 Flaschen Kaktusfeigensaft und 4 Flaschen Hafersaft. Trinken Sie zusätzlich über den Tag verteilt 2-3 Liter Basen-Aktiv Tee von Salus. In dieser Zeit allen Zucker meiden.

Andornkraut / Brunnenkresse
„Blut ist ein ganz besonderer Saft“ schrieb Goethe einst in seinem Faust. Aber auch Pflanzensäfte, vornehmlich die Frischpflanzensäfte, sind seit Jahrzehnten eine einzigartige Therapiemöglichkeit, welche schon tausenden von Menschen rasch Linderung oder gar Heilung brachten. Das ganze Spektrum an Frischpflanzensäfte aus dem Hause Schoenenberger finden Sie ab sofort in Ihrer BücherZentrale. Andornkraut-Press-Saft ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Verdauungsbeschwerden wie Appetitlosigkeit und dyspeptischen Beschwerden wie Völlegefühl und Blähungen ohne Nebenwirkungen und Gegenanzeigen. Auch sind bisher keine Interaktionen mit anderen Medikamenten beobachtet worden. Es ist reich an Bitter- und Gerbstoffen und daher auch seit Jahrhunderten als „Amarum“ (= Verdauungsförderndes Mittel) bekannt und bestens bewährt. Was viele nicht wissen ist seine Heilkraft auch hinsichtlich der Katarrhe der oberen Atemwege. Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit sollte es in keiner Hausapotheke fehlen. In Kombination mit dem Brunnenkresse-Press-Saft, welcher keimhemmend für grampositive und gramnegative Erreger und zugleich harndesinfizierend wirkt und daher bei entzündlichen Erkrankungen der ableitende Harnwege, aber auch bei Katarrhen der Luftwege angezeigt ist: Eine ideale Kombination bei Erkältungen der Bronchien und der Blase. Ganz besonders zu erwähnen ist, dass Brunnenkresse über 80mg /100 g Vitamin C (Ascorbinsäure) neben den Senfölen verfügt. Es ist also eine von Natur aus kombinierte „Power-Mischung“. Senföle bitte nicht länger als 6 Wochen anwenden. Man nimmt von beiden Säften, falls geboten, je 3 x 10 ml in Tee oder etwas Wasser vor dem Essen ein.

Bärlauch / Brunnenkresse / Ingwer / Zinnkraut
Das Zinnkraut oder Schachtelhalmkraut hat eine entwässernde Wirkung, entlastet dadurch das Herz und stärkt den Kreislauf, festigt das Bindegewebe und regt den Hautstoffwechsel an. Ideal geeignet zur Durchspülungstherapie bei bakteriellen oder entzündlichen Erkrankungen der harnableitenden Wege oder zu deren Vorbeugung. Baut Nierengrieß ab und hilft, schlecht heilender Wunden zum Abheilen zu bringen, da es das Immunsystem stärkt und Abwehrzellen mobilisiert. Bietet darüber hinaus sogar einen Schutz vor Virusinfektionen (Parainfluenza-Viren).
Der Bärlauch ist der wilde Knoblauch-Verwandte aus dem Wald. Er hat weniger „geruchsbelästigende“ Effekte und ist daher sehr beliebt. Primär wirkt er auf die Blutgefäße, wirkt krankhaften Ablagerungen entgegen und beugt daher einer Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) vor. Auch bei Bluthochdruck zeigt er eine ausgleichende Wirkung und entfaltet seine durchblutungsfördernde Eigenschaft vornehmlich bei kalten Händen und Füßen. Aber auch die Durchblutung im Kopfbereich wird verbessert und damit Gedächtnisschwäche, vorgebeugt. Schwindel und Leistungsschwäche.
Die Brunnenkresse ist reich an Senfölglykoside, welche eine keimhemmende Wirkung sowohl auf gramnegative als auch grampositive Erreger hat. Daher sehr wirksam bei Infektionen des Bronchialsystems (Katarrh der Luftwege) oder zur Vorbeugung. Ebenso ist sie reich an Vitamin C, das wichtig ist für ein starkes Abwehrsystem. Aufgrund ihrer Inhaltsstoffe hat sie eine harndesinfizierende Wirkung und bietet den notwendigen Schutz vor Infektionen der harnableitenden Wege.
Der Ingwer hat eine durchwärmende Eigenschaft und gibt uns die nötige Kraft vor der kalten Jahreszeit. Seine Wirkung entfaltet er auf den gesamten Magen-Darm-Trakt. Er beseitigt Übelkeit (auch auf Reisen), Appetitlosigkeit und Schwindel und hat eine harmonisierende Eigenschaft bei Völlegefühl, Blähbauch und Unwohlsein.

Cholesterin-Kur
Viele Menschen bemerken es nicht. Erst eine ärztliche Untersuchung bringt es zu Tage: die Blutfettwerte sind erhöht, vornehmlich der Cholesterinwert ist höher als 200 mg / dl oder aber das Verhältnis der beiden LDL: HDL ist ungünstig. Dabei unterscheidet man das „Eiweißgebundene Blutfett“ (= Cholesterin) von den Neutralfetten oder freien Blutfette (= Triglyceride). Das Cholesterin lässt sich wiederum in zwei wichtige Gruppen teilen, nämlich in das „gefäßschützende“ (=HDL „High Density Lipoprotein“) und in das „gefäßschädigende“ (=LDL „Low Density Lipoprotein“) Cholesterinanteil. Wenn ein HDL-Wert von mehr als 70 mg / dl vorliegt so hat das einen schützenden Effekt auf die Ablagerungen an der Gefäßwand, obgleich der Cholesterinwert über der Norm von 200 mg / dl liegen kann. Auch ist in der Betrachtung der Quotient aus LDL: HDL wichtig. Liegt dieser deutlich unter 3, optimal wäre 1, so besteht wiederum weniger Gefahr an einer arteriosklerotischen Gefäßveränderung zu erkranken, welche die Ursache für Herzinfarkt und Schlaganfall sein können. Der Volksmund spricht dabei auch von einer Gefäßverkalkung. Was kann dann unter einer Veränderung der bisherigen Lebens- und Essgewohnheiten unternommen werden? Sicherlich sinnvoll sind regelmäßig gute Omega-3-Fettsäuren beinhaltende Öle, wie beispielsweise das Leinöl oder Leindotteröl, in den Küchenalltag mit einzubauen. Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass der Cholesterinspiegel des Blutes durch Artischockenblütenfrischpflanzenpresssaft auf natürliche Weise gesenkt werden kann. der Artischockenfrischpflanzensaft aus den frisch geernteten Artischockenblütenknospen mit ihrem hohen Gehalt an Cynarin eignet sich bestens um die Blutfette zu optimieren. Er ist vornehmlich als „Aperitif“ vor fettreichen Mahlzeiten aufgrund seiner Bitterstoffanteile seit Jahrhunderten sehr geschätzt. Es kommt infolge dieser Bitterstoffe in der Leber zu einer verstärken Bildung des Gallensaftes, welcher für die Fettverdauung eine große Bedeutung hat. Von dem Artischockensaft wird morgens und abends jeweils 15 ml in ca. 150 ml Wasser oder Basen-Aktiv Tee vor dem Essen eingenommen In Kombination mit dem frischen Bärlauchsaft hat dieser einen günstigen Einfluss auf die Blutfettwerte und zugleich beugen beide Frischpflanzensäfte einer Arteriosklerose vor, bzw. wirken einer bestehenden entgegen. Da der Bärlauch oftmals stark nach Lauch riecht empfiehlt es sich diesen in geschmacksneutralisierenden Gemüsesäften (Gemüse Basis-Saft oder FasToFit aus dem Hause Schoenenberger) einzunehmen. Bärlauch wird auch als Wildknoblauch bezeichnet und hat wie sein „großer Bruder“ die gleichen Inhaltsstoffe. Er beugt der Arteriosklerose vor und unterstützt das Herz und die Blutgefäße in ihrer Funktion. Morgens und abends werden jeweils 15 ml Bärlauchsaft eingenommen.
Unser Tipp: Nehmen Sie täglich morgens und abends jeweils 15 ml Artischockensaft und 15 ml Bärlauchsaft in ca. 150 ml Wasser am besten mit geschmacksneutralisierenden Gemüsesaft vor dem Essen ein. Für eine 3-Wochen-Kur benötigen Sie 3 Flaschen Artischockensaft und 3 Flaschen Bärlauchsaft. Bitte Dosieranleitung des jeweiligen Heil- und Frischpflanzen-Presssaftes beachten! Trinken Sie zusätzlich über den Tag verteilt 2 – 3 Liter Basen-Aktiv Tee von Salus. Bitte in dieser Zeit allen Zucker meiden oder deutlich einschränken.

Gesunde Blase
Von Natur aus leiden mehr Frauen als Männer unter einer Blasenentzündung. Diese kann während eines akuten Geschehens sehr schmerzhaft verlaufen. Mitunter zeigt sich auch eine Rötung des Harns oder der Urin erscheint milchig trübe, was sicherlich ärztlich abgeklärt werden sollte. Meist haben sich Bakterien in die harnableitenden Wege eingenistet, was zu einer heftigen Entzündung der Blase führen kann. Diese Entzündung kann sich in manchen Fällen auch chronifizieren. Hier helfen die drei Heilpflanzensäfte Echinacea, Brunnenkresse und Zinnkraut die Entzündung, ob akut oder chronisch, zum Abheilen zu bringen.
Der Echinaceasaft hat eine in wissenschaftlichen Studien nachgewiesene stärkende Wirkung auf das Immunsystem. Regelmäßig angewendet führt der Echinacea Frischpflanzensaft zu einer Verbesserung der Abwehrlage im menschlichen Organismus. Die Viren und Bakterien haben es dann besonders schwer sich auszubreiten. Wir bezeichnen diesen Zustand als ein „gutes Abwehrsystem“.
Die Brunnenkresse ist reich an Senfölglykosiden, welche eine keimhemmende Wirkung sowohl auf gramnegative als auch grampositive Erreger hat. Ebenso ist sie reich an Vitamin C, das wichtig ist für ein starkes Abwehrsystem. Aufgrund ihrer Inhaltsstoffe hat sie eine harndesinfizierende Wirkung und bietet den notwendigen Schutz vor Infektionen der harnableitenden Wege.
Das Zinnkraut oder Schachtelhalmkraut hat eine entwässernde Wirkung, entlastet dadurch das Herz und stärkt den Kreislauf, festigt das Bindegewebe in dem vornehmlich die feinen Hautkapillaren liegen, welche es gilt optimal mit Nährstoffen zu versorgen (Antifaltenbildung) und regt darüber hinaus den Hautstoffwechsel an. Ideal geeignet zur Durchspülungstherapie bei bakteriellen oder entzündlichen Erkrankungen der harnableitenden Wege oder zu deren Vorbeugung. Zinnkrautsaft baut Nierengrieß ab und hilft schlecht heilende Wunden zum Abheilen zu bringen, da er das Immunsystem stärkt und Abwehrzellen mobilisiert. Er bietet darüber hinaus sogar einen Schutz vor Virusinfektionen (Parainfluenza-Viren).

Die Säfte werden wie folgt angewendet: Nehmen Sie täglich morgens und abends vor dem Essen von dem Echinaceasaft und Brunnenkressesaft jeweils 2 x 15 ml und von dem Zinnkrautsaft morgens, mittags und abends jeweils 3 x 10 ml in ca. 150 ml Wasser oder Basen-Aktiv-Tee von Salus, ein erfrischender Kräutertee zur Unterstützung des Säure-Basen-Gleichgewichtes, ein. Für eine zwei Wochen Kur benötigen Sie 2 Flaschen Echinaceasaft und 2 Flaschen Brunnenkressesaft, sowie 2 Flaschen Zinnkrautsaft.
Bitte Dosieranleitung des jeweiligen Heil- und Frischpflanzen-Presssaftes beachten! Trinken Sie zusätzlich über den Tag verteilt 2 -3 Liter Basen-Aktiv Tee von Salus.

Granatapfel
Das biblische Obst Granatapfel gewinnt in neuester Zeit wieder mehr an Bedeutung, nachdem ein israelisches Forscher-Team damit interessante Erkenntnisse hinsichtlich entzündlicher Gelenkserkrankungen gemacht hat. Schon nach einem Zeitraum von nur drei Wochen gab es positive Verbesserungen des blutspezifischen oxidativen Status. Das bedeutet, dass der Organismus viel besser mit Entzündungszuständen zu Recht kommt und diese zum Abheilen bringt. Gerade an Gelenken ist die Durchblutung weniger gut als in der stark durchbluteten Muskulatur. Bemerkenswert ist ebenso die Tatsache, dass die Anzahl von druckschmerzempfindlichen Gelenken um 62 % zurückgegangen ist. Der Press-Saft aus frischen Granatäpfeln hat einen hohen Gehalt an antioxidativen Schutzstoffen um Zellen, Gefäße und das gesamte Herz-Kreislauf-System gesund zu erhalten. Vom Granatapfel-Muttersaft nimmt man täglich 3 x 10 ml in Wasser oder Saft.

Hafer
Seit Jahrhunderten ist bekannt, dass Hafer den Rössern Kraft verleiht. Im 21. Jahrhundert weiß man davon anscheinend nichts mehr, weil es auf unseren Straßen keine Rösser mehr gibt, sondern Autos. Nichtsdestotrotz hat der Hafer nichts an seiner Kraft verloren. Am besten nimmt man Hafer Press-Saft 3 x 10 ml täglich ein und beobachtet über einen Zeitraum von 4 Wochen, welche positiven Veränderungen man an sich und seinem Körper beobachten kann. Gerade ältere Menschen nach einer grippalen Infektion fühlen sich wochenlang schlapp und antriebslos. Hier kann der Hafer-Press-Saft verblüffende Ergebnisse liefern. Probieren Sie es doch einfach mal aus! Auch in sommerlichen Reisezeiten wird unser Immunsystem ganz schön strapaziert. Denken Sie nur an die Vollklimatisierten ICE-Waggons der Bahn oder die Urlaubsflieger. Nicht selten berichten die Reisende von schlimmen grippalen Infekten. Um sein Immunsystem vor einer solchen Reise im High-Tech-Mobil zu stärken sollte man rechtzeitig Sanddorn-Press-Saft mit 3 x 10 ml täglich anwenden. Ganz besonders eignet sich dazu eine Sanddornkur. Empfehlung: schon 1 – 2 Wochen vor einer Reise zur Immunstärkung durchführen.

Immunsystem
Jetzt heißt es das Immunsystem winterfest zu machen. Dazu bietet sich der Sonnenhut oder Echinacea genannt, als Frischpflanzenpresssaft an. 3 x 10 ml oder 2 x 15 ml täglich reichen aus, um die notwendigen Abwehrzellen in optimaler Menge im menschlichen Organismus zu erzeugen, damit die grippeauslösenden Viren gleich nach ihrem Eindringen in den Körper schachmatt gesetzt werden können. Trotz gesunder Ernährung kann bedingt durch zu wenig Schlaf, viel Ärger und Stress der Vitamin C Gehalt im Blut absinken. Das hat unter Umständen massive negative Auswirkungen, wie eine erhöhte Infektanfälligkeit zur Folge. Hier empfiehlt sich eine Kombination aus Sonnenhut und Acerola Frischpflanzenpresssaft in bewährter Form von je 3 x 10 ml oder 2 x 15 ml am besten als Mischgetränk täglich über einen Zeitraum von 6 Wochen anzuwenden.

Kamille, Wermut, Ingwer
Häufig hört man unsere arbeitende Bevölkerung darüber klagen, dass der Stress am Arbeitsplatz immer mehr wird. Manchen schlägt es auf den Magen oder es stellt sich ein Reizdarmsyndrom ein mit Blähbauch, Völlegefühl nach wenigen Bissen, wechselhaften Stühlen usw. Hier helfen drei Pflanzensäfte vorzüglich die da heißen: Kamille-, Wermut und Ingwerfrischpflanzensaft. Vornehmlich der Kamille verdanken wir eine rasche Abnahme der Entzündung im Magen-Darm-Trakt. Der Wermut gleicht die Säftebildung von Magen, Galle und Bauchspeicheldrüse aus, fördert den Appetit und harmonisiert die angespannte Muskulatur des Verdauungstraktes. Von diesen beiden Säften trinkt man dreimal täglich jeweils 10 ml in etwas Wasser vor den Mahlzeiten. Der Ingwer hat eine wohltuende Wirkung auf den Wärmehaushalt, wirkt Übelkeit und Schwindel bei Reisen entgegen und kräftigt zugleich das Immunsystem. Von ihm mischt man jeweils 5 ml hinzu. Wer mehr zum Ingwer erfahren möchte, so haben wir eine kleine Schrift darüber in der Bücher-Zentrale vorrätig. Schauen Sie einfach unverbindlich im Herzen der Pforzheimer Nordstadt in der Christophallee 21 vorbei.

Kapuzinerkresse
In Ihrer BücherZentrale haben wir seit Jahren das Präparat HSH, welches für Husten Schnupfen und Heiserkeit steht. Es beinhaltet neben Kapuzinerkressepulver auch Meerrettichwurzelpulver. Daneben Thymian zum Abheilen der entzündeten Schleimhäute und besseren Abhusten in Kombination mit Eukalyptus, Ananasfruchtpulver um die Entzündung einzudämmen und Zink um die Abwehr zu stärken und die Viren in ihrer Teilung zu hemmen. Damit nach traditioneller chinesischer Heilweise alles in seiner Zusammensetzung harmonisch wirken kann, wurde noch etwas Süßholzpulver hinzugefügt. Die Dosierung sollte falls geboten bis 3 x 3 Dragees täglich für mindestens 2 Wochen beibehalten werden. Auch hat sich die Brunnenkresse aus langjähriger Überlieferung ebenso einen wichtigen Namen gemacht. Auch hier sind die enthaltenden Senföle sehr wirksam. Als Frischpflanzenpresssaft kann er mit 3 x 10 ml täglich mit dem o.g. Präparat gut kombiniert werden. Bei Schwangeren und in der Stillzeit sollte die Einnahme auf zwei Wochen beschränkt werden.

Lebenskraft wecken
Die meisten Menschen beklagen gerade im Frühjahr die so genannte Frühjahrsmüdigkeit, welche eigentlich nach geraumer Zeit verschwinden sollte. Doch bei einigen bleibt sie bestehen. Hier können wir mit dieser Frischpflanzensaftkur einen unheimlichen Energieschub auslösen. Diese Saftkur geht über vier Wochen. Von diesen Säften trinkt man in wöchentlicher Folge jeweils täglich 3 x 10 ml oder 2 x 15 ml in ca. 150 ml Wasser oder Detox-Tee oder Basen-Aktiv-Tee oder 7 x 7 Tee, alles erfrischende Kräutertees zur Unterstützung des Organismus. Wählen Sie die Tees individuell aus. Nehmen Sie in der: 1. Woche den Selleriesaft 2. Woche den Zwiebelsaft 3. Woche den Rote Kaktusfeigensaft 4. Woche den Petersiliensaft Es bietet sich an zusätzlich über den Tag verteilt 1 – 2 Liter der oben erwähnten Tees zu trinken. Bitte in dieser Zeit allen Zucker meiden. (siehe Leitartikel Titelseite). Ausführliche Kuranleitung in Ihrer Bücherzentrale. Wer schon eine deutliche Besserung nach vier Wochen verspürt, aber noch nicht seine alten Kräfte zurück hat, kann die Kur gerne wiederholen.

Männergesundheit
Die Statistiken in unserem Land zeigen auf, dass die Lebenserwartung der Männer im Vergleich zu den Frauen, wesentlich kürzer ist. Viele Alterungsprozesse und Alterskrankheiten entstehen infolge chronischer Entzündungen. Ich möchte Ihnen dafür einige Beispiele liefern: • Die Arteriosklerose mit der Gefahr von Herz- und Hirninfarkte. • Die Demenz vom Alzheimer Typ, welche früher in der Bevölkerung salopp als Verkalkung bezeichnet wurde. • Die schmerzhaften Bindegewebserkrankungen an Muskel, Sehnen und Gelenken, welche sich in Krankheitsbildern wie Rheuma, Arthritis und Arthrose zeigen. • Etliche Nervenerkrankungen und Taubheitsgefühle in den Beinen. • Entzündung der Prostata (Prostatitis) und der Urogenitalorgane bis hin zu Tumorleiden.
Die Hypothese „Der Mensch ist so alt wie sein Bindegewebe“ konnte mittlerweile durch wissenschaftliche Untersuchungen von Altersvorgängen bestätigt werden. Damit es gar nicht erst so weit kommt, sollten Sie regelmäßig Frischpflanzenpresssäfte von Granatapfel und Zinnkraut anwenden. Diese zwei Pflanzensäfte stärken auf der einen Seite das Immunsystem, welches unter Stressbelastungen sehr zu leiden hat, helfen aber auf der anderen Seite mit chronische Entzündungen zum Abheilen zu bringen. Darüber hinaus tragen beide Heilpflanzensäfte dazu bei, dass die Körperzellen optimal arbeiten und damit gewährleistet ist, dass Ihrem Körper immer genügend Energie für die tägliche Arbeit zur Verfügung steht.
Der Granatapfelsaft verfügt über viele wertvolle Inhaltsstoffe, wie beispielsweise Polyphenole (u.a. Punicalagin), welches bis zu 50 % der antioxidativen Kapazität ausmacht. Das wirkt der Zellalterung entgegen, was zur Folge hat, dass die Gefäße gesund bleiben, da das „schlechte“ LDL-Cholesterin sinkt und dadurch neuen Entzündungsprozessen beispielsweise in der Vorsteherdrüse des Mannes (Prostata) entgegengewirkt wird.
Das Zinnkraut oder Schachtelhalmkraut hat eine entwässernde Wirkung, entlastet dadurch das Herz und stärkt den Kreislauf, festigt das Bindegewebe in dem vornehmlich die feinen Hautkapillaren liegen, welche es gilt optimal mit Nährstoffen zu versorgen (Antifaltenbildung) und regt darüber hinaus den Hautstoffwechsel an. In Kombination mit dem Granatapfelsaft kann der Zinnkrautsaft jedoch sehr empfohlen werden, da beide eine Verstärkung ihrer heilenden Wirkkräfte hervorrufen.
Die Säfte werden wie folgt angewendet: Nehmen Sie täglich vor dem Essen von dem Granatapfelsaft 3 x 5 ml und von dem Zinnkrautsaft 3 x 10 ml in ca. 150 ml Wasser oder Basen-Aktiv-Tee von Salus, ein erfrischender Kräutertee zur Unterstützung des Säure-Basen-Gleichgewichtes. Trinken Sie zusätzlich über den Tag verteilt 2 – 3 Liter Basen-Aktiv Tee von Salus. Für eine 3-Wochen-Kur benötigen Sie 2 Flaschen Granatapfelsaft und 3 Flaschen Zinnkrautsaft.

Melissenkraut
In unserer schnelllebigen Zeit leiden manche Zeitgenossen unter Sodbrennen und Magenschmerzen. Die Ernährung ist die wichtigste Grundlage, um hier rasch eine Besserung zu bewirken. Diese sollte fettarm sein, jedoch nicht fettfrei. Gute Öle, wie das altbewährte Leindotteröl, sollten in der täglichen Nahrung nicht fehlen. Fast food sollte komplett aus dem Speiseplan gestrichen werden und die alte Regel: Morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein König und abends wie ein Bettelmann zu speisen, sollte Beachtung finden. Das ist schon die halbe Miete! Im akuten Zustand hilft der Kartoffelfrischpflanzensaft mit dreimal 10 ml täglich, welcher bis zu sechsmal 10 ml genommen werden kann, die Magenwand unempfindlicher für die starke Salzsäure im Magen zu machen. Er überzieht diese mit einer Art Schutzschicht und harmonisiert die säureproduzierenden Belegzellen des Magens, so dass die Überproduktion der Säure reduziert wird. Zur Beruhigung der Magennerven hilft der Frischpflanzensaft aus frischem Melissenkraut mit einer Dosierung von dreimal 10 ml. Die typischen Verdauungsbeschwerden wie Blähungen und Völlegefühl (dyspeptische Beschwerden) lassen sich rasch mildern durch die tägliche Anwendung von Andornfrischpflanzensaft mit mindestens dreimal 10 ml über mehrere Wochen. Auch lassen sich damit bestens Katarrhe der Luftwege kurieren.

Salbeifrischpflanzensaft
„Warum stirbt der Mensch, wenn Salbei in seinem Garten wächst?“ ist ein berühmter Spruch aus der Schule von Salerno, einer der ersten medizinischen Schulen im 14. Jahrhundert. Die Antwort auf die Frage ist zwar die, dass gegen den Tod kein Kraut gewachsen sei, dem Salbei wurde aber seit jeher eine universelle Heilkraft zugeschrieben. Schon die Griechen glaubten, Salbei könne unsterblich machen und für die Römer war der Salbei eine heilige Pflanze, zu deren Ernte nur Bronze- und Silberwerkzeug verwendet werden durften und die Sammler mussten barfuß und sauber sein und durften nur eine weiße Tunika tragen. Salbei hat solch eine wohltuende Wirkung auf sämtliche Infektionen der oberen und unteren Atemwege, als auch auf die Ohren. Leider ist dieses Wissen in Vergessenheit geraten und gerade in unserer heutigen Zeit den Hilfe suchenden Menschen ein großes Geschenk. Salbeifrischpflanzensaft sollte nicht nur für Spülungen verwendet werden, sondern auch zur innerlichen Anwendung. Im akuten Zustand können bis zu 6 x 10 ml täglich eingenommen werden. Zur Infektprophylaxe sind 2 – 3 x 10 – 15 ml täglich ausreichend.

Schafgarbe
Die Schafgarbe heißt botanisch auch Achillea millefolium und hat in ihrem Namen schon den Hinweis auf den Achill mit seiner Achillessehne, dem griechischen Helden des Trojanischen Krieges. Dieser wurde damals von einem Speer an seiner Achillessehne verletzt und die Wunde wollte und wollte nicht abheilen. Erst der Hinweis nach Befragung des Orakels brachte die Lösung: abgekratzte Metallspäne von der Speerspitze auf die Wunde aufgebracht ließ den Heilungsprozess in Gang kommen. Unsere Urahnen gaben dieser Pflanze also den Beinamen des Achill als Zeichen für die unendliche Heilkraft der Schafgarbe.
Nicht nur bei Wunden, die nicht abheilen wollen kann man auf den Frischpflanzenpresssaft zurückgreifen, sondern auch bei allen chronischen Leiden ist eine sechs bis acht Wochenkur sinnvoll. Ob die Chroni-fizierung im Kopf – Hals – Bereich sich eingenistet hat oder im Brust – Bauch – Bereich; egal die Heilkraft der Schafgarbe konnte über Jahrtausende von den Menschen beobachtet werden. Und so ist es auch heute noch! Traditionell wird der Frischpflanzenpresssaft bei Verdauungsbeschwerden wie Völlegefühl, Sodbrennen, wechselhaften Stühlen oft mit krampfartigen Beschwerden im Magen – Darm – Bereich mit großem Erfolg eingesetzt. Auch eine bestehende Appetitlosigkeit lässt sich damit schnell vertreiben.
Dosierungsempfehlung 3 x 10 ml oder 2 x 15 ml täglich.

Seelische Balance wecken
Schon seit alters her können auserwählte Frischpflanzensäfte unser seelisches Gleichgewicht wieder herstellen. Schicksalsschläge, Frust am Arbeitsplatz oder Enttäuschung in der Partnerschaft können oftmals wie ein Blitz aus heiterem Himmel uns im Innersten treffen und so verletzen, dass wir glauben nicht mehr weiter leben zu wollen. Viele Betroffene ziehen sich zurück und meiden die Teilnahme an gesellschaftlichen Ereignissen. Doch das ist keine Lösung. Der Schritt zum Psychotherapeuten wird nicht gewagt, oftmals aus Scham. Körperliche Symptome wie innere Unruhe oder eine Leistungsschwäche machen sich breit. Der Nachtschlaf ist oft gestört und man fühlt sich am Morgen unausgeschlafen und erschöpft. Und peu à peu können die unterschiedlichsten körperlichen Beschwerden auftreten. Diese werden beim Arzt abgeklärt, aber es lässt sich keine körperliche Ursache finden. In solchen Situationen ist diese Frischpflanzenpresssaftkur angezeigt, um eine Wende in den Krankheitsverlauf zu bekommen. Diese Seelische Balance Kur sollten Sie über einen mindestens vierwöchigen Zeitraum anwenden, besser wären acht Wochen, um einen nachhaltigen Effekt beobachten zu können.
Nehmen Sie täglich morgens und mittags jeweils Johanniskrautsaft (15 ml) und abends Baldriansaft (30 ml) in ca. 150 ml Wasser am besten vor dem Essen ein. Trinken Sie zusätzlich über den Tag verteilt 2 -3 Liter Basen-Aktiv Tee, einen erfrischen Kräutertee von Salus. Bitte in dieser Zeit allen Zucker meiden.
Der Johanniskrautsaft ist ein natürliches Nervenaufbaumittel bei nervösen Erschöpfungszuständen, bei Nervosität und nicht organisch bedingten Nervenschmerzen. Er verleiht dem Körper die nötige Spannkraft, um depressive Stimmungszustände abklingen zu lassen. Diese stimmungsaufhellenden Effekte stellen sich in der Regel nach zwei bis drei Wochen ein. In der dunklen Jahreszeit kann es ein paar Tage länger dauern, bis sich positive Gefühle einstellen. Bitte haben Sie Geduld. Falls sich keine Verbesserung einstellt, so sollten Sie ärztlichen Rat einholen.
Parallel über mindestens vier Wochen nimmt man abends jeweils 30 ml Baldriansaft in 150 ml Wasser oder Basen-AktivTee am besten vor dem Essen ein. Baldrian hat in wissenschaftlichen Untersuchungen gezeigt, dass er eine nervenstärkende Wirkung hervorrufen kann. Schüler haben unter dem Einfluss von Baldrian besser dem Unterricht folgen können, waren aktiver im Dialog mit dem Lehrer und zeigten deutlich bessere Resultate in Klassenarbeiten als die Vergleichsgruppe. Baldrian macht tagsüber nicht müde. Der Mensch wird wieder leistungsfähiger und der Schlaf erholsamer.
Johanniskrautsaft und Baldriansaft in Kombination erzeugt positive synergistische Effekte auf den ganzen Menschen. Sie werden staunen, welche Veränderungen Sie an und in ihrem Körper beobachten können.
Bedenken Sie bitte, dass gerade bei chronischen Leiden eine Umstimmung erst nach sechs Wochen sich zeigt. Das bedeutet im Klartext: Diese Kur sollten Sie mindestens acht Wochen regelmäßig anwenden, um den vollen Wirkeffekt zu spüren. Auch spricht nichts dagegen nach einem vier- oder achtwöchigen Zyklus diese Kur nach einer einwöchigen Pause für weitere sechs bis acht Wochen fortzuführen.
Für eine vier Wochen Kur benötigen Sie 4 Flaschen Johanneskrautsaft und 4 Flaschen Baldriansaft.